Der Besuch der Ministerin in Holzgerlingen begann mit einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Elektro Breitling, einem wichtigen Knotenpunkt in der regionalen Wirtschaftslandschaft. Als einer der größten Handwerksbetriebe im Südwesten zeichnet sich die EB-Gruppe nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Bedeutung für die Ausbildung aus. Mit über 70 Auszubildenden ist sie der größte Ausbildungsbetrieb in Holzgerlingen und unterstreicht damit ihre Rolle als Ausbildungszentrum und Motor für die lokale Arbeitskräfteentwicklung.
Im Anschluss fand ein kurzer Dialog mit Gerd Maier, Geschäftsführer vom Haus der Berater, statt, der Einblicke in die aktuellen Probleme der Bauherren gab. Dabei wurde deutlich, dass die Herausforderungen vielschichtig sind und ein koordiniertes Vorgehen aller Beteiligten erfordern.
Beim anschließenden Handwerkerdialog mit knapp 20 lokalen Handwerkern wurde noch einmal die Notwendigkeit betont, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um den Motor im Wohnungsbau wieder zum Laufen zu bringen. Ministerin Razavi unterstrich die Unterstützung des Landes für verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus und der Stadtentwicklung. Dazu gehören unter anderem die Wohnraum- und Städtebauförderung sowie Reformen in der Landesbauordnung. Besonders hervorzuheben ist die Einführung des digitalen Bauamts BW, das eine effizientere und transparentere Verwaltung zum Ziel hat und damit einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung des Bauens leisten wird.
